zuwenig schnee für skitouren, aber zuviel für bergtouren. daher unternehmen wir etwas kleines in den voralpen.

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zustieg:

von chäppeliberg (1178m) entweder direkt und steil via broholz (1596m) oder gemütlicher via alplen (1380m) und höch wald nach gitschen (1718m) (die bahn fährt in der zwischensaison noch nicht). nun westwärts auf dem weg richtung rotenbalm unter das charrengebiet des hälmisbiel. an geeigneter stelle südsüdwestwärts aufwärts unter die scharte zwischen pt.2016 und pt.2168. (T3, 2¼h)

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route:

der einstieg befindet sich südlich des couloirs in der ostwand des nordgratausläufers. eine wunderschöne erste seillänge in allerbestem fels führt rechtshaltend zu erstem stand am von weiten sichtbaren baum. auch die zweite seillänge bietet genüssliche kletterei und leitet auf den grat. nun alles dem grat entlang, gehgelände wechselt sich mit einfacher kletterei ab. zwei oder drei male müssen kurze stufen abgeklettert werden. ungefähr in der mitte des grates gelangt man nochmals an einen steilaufschwung. dieser wird wiederum auf der ostseite entlang schöner rissstrukturen erklettert. anschliessend auf immer einfacherem gelände leicht zum gipfel des hundstockes (2212m). 1½h

bewertung: E2, IV

material: 30m-seil, schlingen, 6 express

angetroffene verhältnisse am 22.mai 2022:
trockene verhältnisse am grat, perfekter rutschfirn für den abstieg.

keine weiteren seilschaften an diesem berg

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abstieg:

für den abstieg bis in den ersten sattel nordwestwärts absteigen, dann entlang der skiroute nordwärts zurück zu den charren von hälmisbiel. über diese zurück auf den wanderweg nach gitschen. im frühsommer kann im oberen teil alles knieschonend auf dem hosenboden abgerutscht werden.