der schnellste weg, um vom aarbiwak wieder in die zivilisation zurückzukommen, ist über das grunerhorn zu klettern und zum berghaus oberaar zu gehen.

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zustieg:

vom grimsel-hospiz über die staumauer und nun auf sehr attraktivem weg dem grimselsee entlang, vorbei am eldorado (bärenritzflue) auf den langgezogenen unteraargletscher. nun über den unteraar-, finsteraar- und strahlegggletscher zum aarbiwak (2733m) an. die endlose gletscherwanderung lässt beinahe baltoro-feeling aufkommen! anderntags zurück auf den gletscherkessel des finsteraargletschers.

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route:

nun steigt man am rechten ufer des stark zerrissenen gletschers, der vom oberaarhorn her kommmt, bis knapp auf 2900m an. eine rampe führt richtung nordosten auf den seitenarm dieses gletschers. östlich des punktes 3052 kann man auf den grat wechslen und folgt nun dem abwechslungsreichen, nie schwierigen grat bis auf den gipfel des grunerhornes.

bewertung: E3, WS, III, 50°

angetroffene verhältnisse am 29.juni 2011:
zwar war der schnee infolge der bedeckten nacht nicht durchgefroren, doch einmal am grat angekommen ist das tiefe spuren bald wieder vergessen. da schon frühmorgens eine heftige gewitterfront mit anschliessendem wetterumschwung angesagt war, starteten wir äusserst früh und hetzten richtung gipfel, um vor dem gewitter am oberaarsee anzukommen.

keine weiteren seilschaften an diesem berg

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abstieg:

der abstieg richtung südosten richtung oberaargletscher ist zu beginn infolge der starken ausaperung etwas lästig (das weggeschmolzene eis hat ein äusserst brüchiges, gschüdriges couloir freigelegt). anschliessend runter zum oberaargletscher und über diesen zum oberaarsee.