Ihr Möbel ist aus Massivholz gefertigt. Massivholz "lebt" mit dem Raumklima: es versucht sich immer der vorhandenen Luftfeuchtigkeit anzupassen, indem die Holzfasern Wassermoleküle aufnehmen oder abgeben. Dies bewirkt im Sommer (feuchte Luft) das Quellen und im Winter (geheizte und trockene Räume) das Schwinden des Holzes. Ein Luftbefeuchter während der Heizperiode ist also nicht nur für ihr persönliches Wohlbefinden, sondern auch für ihre Massivholzmöbel von Vorteil.

Die oben erwähnte Eigenschaft des Holzes vereinfacht den Unterhalt ihres Möbels: eingedrückte Holzfasern Quellen durch die Aufnahme von Wasser wieder in die ursprüngliche Position zurück. Die durch mechanische Beanspruchungen entstehenden Abdrücke (und sogar kleine Kratzer) können beseitigt werden, indem ein feuchter Schwamm kurze Zeit auf die beschädigte Stelle gelegt wird. Entsteht einmal ein besonders tiefer Abdruck, so helfen ein paar Tropfen sehr heissen Wassers (nicht kochend!) noch besser. Erst wenn die Faserstruktur zerstört oder die Fasern gar durchschnitten sind, verschwindet der Schaden durch das Quellenlassen nicht mehr gänzlich.

Je nach Holzart und Beanspruchung sind verschiedene Behandlungsarten angezeigt. Auf den untenstehenden Seiten finden sie die jeweils optimale Pflegemöglichkeit für ihr Möbel:

Oberflächenbehandlung

Die Oberfläche ihres Tischblattes wurde mit einem lösemittelfreien und naturverträglichen Hartöl behandelt. Zu Beginn ist das Holz noch stärker saugfähig. Deshalb empfiehlt sich im ersten Monat ein- bis zweimaliges Nachölen. Es ist sehr einfach ersichtlich, wann wieder eine Ölbehandlung vorteilhaft wäre: die Oberfläche des Tisches verliert an Leuchtkraft und wirkt stumpf. Auch später, wenn nur noch halbjährlich eine Behandlung angesagt ist, merkt man anhand des Erscheinungsbildes der Tischoberfläche sehr gut, wann ein bisschen Öl wieder guttäte.

Nachölen

Will man das Leuchten der Tischoberfläche und das Holzbild wieder hervorholen, so empfiehlt sich eine Ölbehandlung mit dem mitgelieferten Pflegeöl:

1. vor der Ölbehandlung sollte der Tisch gründlich mit Seife und warmem Wasser gereinigt werden
2. anschliessend gut trocknen lassen
3. Möbelpflegeöl (enthält Holzöl und kann daher in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen) mit weichem, fusselfreien Lappen dünn und gleichmässig auftragen
4. trocken polieren
5. bei Bedarf: wiederholen
6. gut austrocknen lassen

Achtung! um eine Selbstentzündung zu vermeiden, müssen die ölgetränkten Lappen entweder ins Wasser gelegt oder im Freien aufgehängt und getrocknet werden!

Reinigung

1. tägliche Reinigung mit einem feuchten Lappen (keine Microfaser-Tücher!)
2. monatlich bis vierteljährlich (je nach Verschmutzung oder Bedarf): Reinigung mit Seife:
3. Schmierseife ungefähr im Verhältnis 1:7 mit warmem Wasser mischen. Eine andere Möglichkeit ist, die unverdünnte Seife in einen Zerstäuber abzufüllen, so dass man jederzeit wenig Seife auf die Tischoberfläche sprayen und mit einem feuchten Lappen verteilen kann
4. kurze Einwirkzeit erhöht die Reinigungswirkung
5. Feuchtputzen mit normalem Lappen
6. nicht mit Wasser nachspülen, da sonst die pflegende Seife wieder entfernt würde
7. den gewaschenen und frisch geseiften Tisch einfach trocknen lassen
8. Flecken können wie folgt beseitigt werden:
9. Schmierseife 1:4 verdünnen und direkt auf den Flecken satt auftragen. Um die Reinigungskraft zu verstärken circa 10 Minuten einwirken lassen. Falls nötig mit einem weissen Scotch-Brite (in Faserrichtung) einmassieren. Mit sauberem Seifenwasser gründlich auswaschen.
10. Nachölen wie oben beschrieben
11. Hartnäckige Flecken überlässt man einfach der Zeit: nach ein paar Monaten merkt man plötzlich, dass sie von selber verschwunden sind!

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Oberflächenbehandlung

Die Oberfläche ihres Möbels wurde mit einem lösemittelfreien und naturverträglichen Hartöl behandelt. Im Normalfall ist es nicht nötig, das Möbel nachzuölen. doch falls Ihnen die Holzoberfläche zu stark an Leuchtkraft verloren hat, so können sie Ihr Möbel wie unten beschreiben nachölen.

Nachölen

Will man das Leuchten der Möbeloberfläche und das Holzbild wieder hervorholen, so empfiehlt sich eine Ölbehandlung mit dem mitgelieferten Pflegeöl:

1. vor der Ölbehandlung sollte das Möbel gründlich mit Seife und warmem Wasser gereinigt werden
2. anschliessend gut trocknen lassen
3. Möbelpflegeöl (enthält Holzöl und kann daher in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen) mit weichem, fusselfreien Lappen dünn und gleichmässig auftragen
4. trocken polieren
5. bei Bedarf: wiederholen
6. gut austrocknen lassen

Achtung! um eine Selbstentzündung zu vermeiden, müssen die ölgetränkten Lappen entweder ins Wasser gelegt oder im Freien aufgehängt und getrocknet werden!

Reinigung

1. gewöhnliche Reinigung mit einem feuchten Lappen (keine Microfaser-Tücher!)
2. Flecken können wie folgt beseitigt werden:
3. Schmierseife 1:4 verdünnen und direkt auf den Flecken satt auftragen. Um die Reinigungskraft zu verstärken circa 10 Minuten einwirken lassen. Falls nötig mit einem weissen Scotch-Brite (in Faserrichtung) einmassieren. Mit sauberem Seifenwasser gründlich auswaschen
4. Nachölen wie oben beschrieben
5. Hartnäckige Flecken überlässt man einfach der Zeit: nach ein paar Monaten merkt man plötzlich, dass sie von selber verschwunden sind

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Oberflächenbehandlung

Helles Holz vergilbt bei gewöhnlichen Behandlungsmethoden stark wegen der UV-Strahlung, die im Tageslicht vorhandenen ist. Um der Vergilbung vorzubeugen, wurde Ihr Möbel mit weiss pigmentierter Holzbodenseife behandelt. Die weissen Pigmente halten ein Teil der Strahlung ab und verlangsamen so das Vergilben. Es empfiehlt sich ein gelegentliches Reinigen mit der mitgelieferten Holzbodenseife (oder auch mit Schmierseife). Dank den darin enthaltenen weissen Pigmenten und vor allem auch durch das ständige Einseifen bleibt das Holz hell. Die tief eindringende Seife macht die Oberfläche durch Rückfettung immer widerstandsfähiger.
(Gemäss einer alten Schreinermethode könnte die Holzoberfläche auch mit Molkepulver aufgehellt werden.)

Reinigung

1. gewöhnliche Reinigung mit einem feuchten Lappen
2. monatlich bis halbjährlich (je nach Verschmutzung oder Bedarf): Reinigung mit Holzboden- oder Schmierseife:
3. die Holzbodenseife vor jedem gebrauch gut aufrühren oder sehr stark schütteln, da sich sonst die Farb- und Fettpigmente (Pflanzenfett) nicht mit der Seife verbinden. Seife ungefähr im Verhältnis 1:7 mit warmem Wasser mischen. Eine andere Möglichkeit ist, die unverdünnte Seife in einen Zerstäuber abzufüllen, so dass man jederzeit wenig Seife (auch hier gilt: zuerst gut aufrühren!) auf die Möbeloberfläche sprayen und mit einem feuchten Lappen verteilen kann
4. kurze Einwirkzeit erhöht die Reinigungswirkung
5. Feuchtputzen mit normalem Lappen (keine Microfaser-Tücher!); nicht mit Wasser nachspülen, da sonst die pflegende seife wieder entfernt würde
6. das gewaschene und frisch geseifte Möbel einfach trocknen lassen
7. Flecken können wie folgt beseitigt werden: Holzbodenseife (oder Schmierseife) 1:4 verdünnen und direkt auf den Flecken satt auftragen. Um die Reinigungskraft zu verstärken circa 10 Minuten einwirken lassen. Falls nötig mit einem weissen Scotch-Brite (in Faserrichtung) einmassieren. Mit sauberem Seifenwasser gründlich auswaschen

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Oberflächenbehandlung

Helles Holz vergilbt bei gewöhnlichen Behandlungsmethoden stark wegen der UV-Strahlung, die im Tageslicht vorhandenen ist. Um der Vergilbung vorzubeugen, wurde Ihr Möbel mit weiss pigmentierter Holzbodenöl behandelt. Die weissen Pigmente halten ein Teil der Strahlung ab und verlangsamen so das Vergilben. Ein Nachbehandeln mit Holzbodenöl ist nicht erforderlich. hingegen empfiehlt sich ein gelegentliches Reinigen mit der mitgelieferten Holzbodenseife (oder auch mit Schmierseife). Dank den darin enthaltenen weissen Pigmenten und vor allem auch durch das gelegentliche Einseifen bleibt das Holz hell. Die tief eindringende Seife macht die Oberfläche durch Rückfettung immer widerstandsfähiger.
(Gemäss einer alten Schreinermethode könnte die Holzoberfläche auch mit Molkepulver aufgehellt werden.)

Reinigung

1. gewöhnliche Reinigung mit einem feuchten Lappen
2. monatlich bis halbjährlich (je nach Verschmutzung oder Bedarf): Reinigung mit Holzboden- oder Schmierseife:
3. die Holzbodenseife vor jedem gebrauch gut aufrühren oder sehr stark schütteln, da sich sonst die Farb- und Fettpigmente (Pflanzenfett) nicht mit der Seife verbinden. Seife ungefähr im Verhältnis 1:7 mit warmem Wasser mischen. Eine andere Möglichkeit ist, die unverdünnte Seife in einen Zerstäuber abzufüllen, so dass man jederzeit wenig Seife (auch hier gilt: zuerst gut aufrühren!) auf die Möbeloberfläche sprayen und mit einem feuchten Lappen verteilen kann
4. kurze Einwirkzeit erhöht die Reinigungswirkung
5. Feuchtputzen mit normalem Lappen (keine Microfaser-Tücher!); nicht mit Wasser nachspülen, da sonst die pflegende seife wieder entfernt würde
6. das gewaschene und frisch geseifte Möbel einfach trocknen lassen
7. Flecken können wie folgt beseitigt werden: Holzbodenseife (oder Schmierseife) 1:4 verdünnen und direkt auf den Flecken satt auftragen. Um die Reinigungskraft zu verstärken circa 10 Minuten einwirken lassen. Falls nötig mit einem weissen Scotch-Brite (in Faserrichtung) einmassieren. Mit sauberem Seifenwasser gründlich auswaschen

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